Eine Maid, in einer Bar
Sie sang manchmal ganz Wunderbar.
Zum Karaoke, sie lächelt so sehr,
ihr Stimmchen, so schön, so klar, nicht schwer.
Zum Kaktus gehörte die Dame schon,
Moment, seit 20 Jahre er dort doch schon Innewohn‘ ?
Wer war die Maid ?
Mit ihren Blicken, ihn zog in ihren Bann,
nicht mit Absicht, doch irgendwann,
er traf ihren Blick, so Wunderbar,
er war verzückt, sein Herz so klar.
Auf einer Feier, das Schiff der Piraten,
wie konnte es sein, so ausarten?
Sie küssten sich, waren so verrückt,
die Herzen beieinander, nicht erdrückt,
ihre Hände, ihre Lippen, er konnte nicht anders,
war ihr vollends ergeben, niemals woanders.
Ein Waldspaziergang, er lernte viel über sie,
doch wirklich trauen, er konnte es nie.
So wünschte sie sich, seinen Kuss,
er bekam es nicht mit, diese hohle Nuss…
Sie besuchte ihn erneut, sein Herz entsprang,
den Ketten entgegen, den richtigen Schlüssel,
ihr Zauberhaftes lächeln, das hatte sie dann.
Wieder ergeben, verrückt nach der Maid.
Er küsste Sie, er traute sich viel, ein leises „pssst“, es war zu viel?
So fuhr Sie heim, noch voller Lust,
der Kaktus wieder, welch Verdruss!
Er blieb allein, so voller Gedanken,
Die Maid, sie wies‘ ihn in seine Schranken.
Nun ist die Maid weit weg auf Reisen,
Kaliningrad, sie braucht ihre Zeiten.
Sein Herz es schmachtet, tut auf sie Verweisen
Sie weiß genau, nichts muss sie beweisen.
Er erkannte schon bald, als “Uber“ noch schreit,
die holde Maid, gehöre an seine seit‘.
Schon einen Tag, ist Sie nun weg,
sein kleines Herz ist so verschreckt.
Er fühlt noch immer ihre Lippen,
wie konnte sie ihn so verzücken ?
Er überlegt, wieder schmachtend sehr,
ihre Eisblau-Grauen Augen machen es ihm schwer.
Sein Herz, es springt bei ihrem Blick nun hin und her,
seine Liebste so weit weg, ach seufz… das ist nicht fair.
Der Ritter, zu retten seiner Maid, dazu sieht er sich bereit.
Gerettet werden, jedoch muss sie nicht, es wär‘ auch nicht seine Pflicht.
Die holde Maid ist manchmal verzückt,
ein Gedicht nur für Sie, es sei geglückt.
Ihre Aufmerksamkeit, nicht nur voll Hohn,
sie lächelt und dankt, sein schönster Lohn.
bearbeitet / erweitert am 06.11.2024 um 22:26 Uhr